Das Curriculum der CRAFTA®-Ausbildung ist zusammengestellt mit Ausführungen und im Konsensus mit verschiedenen zahnmedizinischen und physiotherapeutischen Spezialisten. Alle halbe Jahr werden die Inhalte der Kurse aktualisiert und sind so gut wie möglich nach den Vorschlägen der europäischen Richtlinien für Akkreditierung zusammengestellt. (Bologna Vorschläge)
Die Kurse haben eine fließende Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis, inklusive Patientenbeispielen und -vorstellungen. Das Endziel ist es, hochwertige Kliniker mit aktuellen Denkmodellen und Geschicklichkeiten (Fertigkeiten) für Patienten mit Kopf-, Nacken- und Gesichtsdysfunktionen und -schmerzen anzubieten, möglichst gestuft auf evidenz-basierter Medizin.
Den roten Leitfaden an Kursliteratur stellen die Bücher „Kraniofaziale Dysfunktionen und Schmerzen, Untersuchung- Beurteilung- Management" (Thieme 2001) und „Kiefer,- Gesichts- und Zervikalregion, Neuromuskeloskeletale Untersuchung-Therapie- Management" (Thieme 2005) dar, beide von Prof. Dr. Harry J.M. von Piekartz.
Die Module 1-3 sind Voraussetzung für den Aufbaukurs. Nach Belegung des KoKi-Kurses, des Aufbaukurses und des Zervikurses besteht die Möglichkeit zur Zertifizierung. Ab 2011 ist zusätzlich der Aufbaukurs II Voraussetzung für die Prüfung, ab 2012 ebenfalls der Kraniookkular Kurs.