- Systematisieren der internationalen Aus- und Weiterbildung in Beurteilung, Behandlung und Management von Patienten mit kraniomandibulären und -fazialen Dysfunktionen und Schmerzen, so weit wie möglich auf der Grundlage von Evidence based Practice.
- Internationales Angebot gleicher Kurse, in denen auch Vertreter anderer Fachdisziplinen (z. B. Ärzte, Zahnärzte, Kieferorthopäden, Orthopäden und Logopäden) einen Beitrag leisten.
- Qualitätssicherung in Ausbildung und Anwendung der kraniofazialen Therapie.
- Fördern interdisziplinärer Arbeit und Kooperation mit Zahnärzten, Orthopäden, HNO-Ärzten und Neurochirurgen, die mit dieser Patientengruppe arbeiten.
- Definieren eines Qualitätsstandards hauptsächlich für Physiotherapeuten, Manualtherapeuten und andere interessierte paramedizinische Disziplinen.
- Stimulieren und Initiieren von Forschung in Bezug auf die kraniofaziale Therapie: Unterstützen von wissenschaftlichen Untersuchungen oder Organisationen mit dem Schwerpunkt auf Physio- bzw. Manualtherapie.
- Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktpflege mit anderen Berufsverbänden. Das momentan wichtigste Ziel ist die Fortbildung von Physio- und Manualtherapeuten mit folgenden Inhalten:
o Spezialisierte Assessments (Beurteilungen) von Patienten mit Kopf-, Nacken- und Gesichtsschmerzen;
o Selbstständige Datenanalyse der Befunde und deren Interpretation aufgrund bekannter Clinical-Reasoning-Strategien
o Erstellen von Behandlungs- und Managementplänen auf lange Sicht, die auf einer optimalen Evidence based Practice (EBP) basieren
o Spezialisierte Kommunikationsfertigkeiten, die sowohl die Therapie als auch die Konsensfindung mit anderen Diziplinen unterstützen