Zertifizierung / Akkreditierung

Zertifikat „Spezialisation craniofaciale Therapie": Was bedeutet das?

Die im Adressverzeichnis genannten Therapeuten und (Zahn-) Ärzte haben die theoretische sowie praktische Prüfung der CRAFTA® erfolgreich bestanden.

prufungBestandteile der Prüfungen sind Anatomie, Pathologie, zahnmedizinische Nomenklatur, Schmerzphysiologie, verhaltenstherapeutische Maßnahmen, Neurodynamik, neurologische Funktionsteste, klinische Schlussfolgerungen (Clinical Reasoning), Phylo- und Ontogenese, Klinimetrie und Dokumentation von klinischen Mustern, physikalische Untersuchungs- und Behandlungstechniken (auf Basis von evidenzbasierter Medizin) bezogen auf die kraniomandibulären und kraniofazialen Regionen.
 

Ziel dieser Prüfung ist die Qualitätssicherung in der Anwendung der craniofacialen Therapie. Durch die Prüfungsvorbereitung setzen sich die KollegInnen nochmals intensiv mit dem Lernstoff auseinander, was letztendlich der Qualität in der Behandlung am Patienten zu Gute kommt.

 

Außerdem stellt das Zertifikat ein Gütesiegel für Patienten sowie andere Fachdisziplinen und -Organisationen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit dar.
Zum Erhalt der Gültigkeit des Zertifikats sind die Therapeuten verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Dies ist Bestandteil des Akkreditierungssystems.

 

Was ist Crafta

Physiotherapeuten und Manualtherapeuten, sondern auch Logopäden und Zahnärzte haben eine zunehmende klinische und praktische Interesse in den letzten Jahren in der kraniomandibuläre und den kraniofazialen Regionen gezeigt.

Die Berufe zeigen ebenfalls eine positive Entwicklung hin zu einer verstärkten interdisziplinären Zusammenarbeit. Auf diesem Hintergrund wurde CRAFTA® (Schädelgesichtsbehandlung Academy) von Harry von Piekartz und anderen Initiatoren verschiedener Disziplinen gegründet.

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